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Seebistro Vitznau

2017 bis 2018 (1912)

Auftraggeber:
Rigi Bahnen AG, Vitznau
Beschaffung:
Direktauftrag
Schutzstatus:
denkmalgeschützt, erbaut durch Emil Vogt
Begleitung:
Benno Vogler, Kantonale Denkmalpflege
Kostenplanung:
Büro für Bauökonomie, Luzern
Status:
Vorprojekt
Karte

Ort | Ab 1870 ist Vitznau mit dem Schiff erreichbar. 1871 löst der Bau der Rigibahn die Rigiträgerei ab, der Tourismus hält allmählich Einzug.
Anfänglich ein offener Steg mit Trinkhalle, entsteht um 1915 die noch heute bestehende Schiffsstation durch den Luzerner Architekten Emil Vogt.
Zusammen mit der Rigi Talstation – der markanten Drehscheibe mit den «roten Bähnli» – ein Anziehungspunkt für Touristen von nah und fern.

Xylographie n. 1873

Absicht | Der stark frequentierte Ort mit der Schiffsstation soll aufgewertet und besser genutzt werden.
Die durch den Wandel der Zeit verloren gegangenen Nutzung der Schiffssstation als Gepäck und Billetschalter spielt Raum für ein kleines Seebistro frei.
Künftig soll der Passant den wunderbaren Blick auf See, Berge und Bahn- und Schiffsbetrieb bei einem Café geniessen können.

Eingriff | Der Eingriff beschränkt sich weitgehend auf den Innenraum, so wird der heutige Billetschalter und Wartesaal neu als Gästeraum genutzt.
Der kleine Toilettenanbau aus den 1950er Jahren wird zur Bistroküche umgebaut.
Die charakteristischen, offenen Schirmhallen stehen nach wie vor dem Personenfluss zwischen Schiff und Bahn zur Verfügung, können aber auch vom Bistro als Aussenterrasse genutzt werden.

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