«Der best architects award zeigt wieder einmal wie lebendig sich die Architektur entwickelt. Neue Herausforderungen werden von den Architekten mit viel Kreativität und Mut in Angriff genommen und es entstehen dadurch überraschende neue Lösungen. Jenseits von formalen Ansätzen steht meist ein starkes Konzept im Vordergrund, welches der Beständigkeit von Architektur und der sich oft über die Zeit verändernden Nutzung gerecht wird.»
32,5 x 23,5 cm fadengebunden
448 Seiten | German/Englisch
363 Farbfotos
488 Pläne und Zeichnungen
Die Architekturzeitschrift «Karton» berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe vom Neubau der Raiffeisenbank in Unteriberg.
Unter dem Übertitel «Im Zentrum» beleuchtet das Heft verschiedene architektonische Beiträge in kleinstädtischen und ländlichen Zentren der Zentralschweiz. Mit unserem Projekt in Unteriberg durften wir eine neue «Mitte» schaffen und knüpften dabei an vorhandene Qualitäten.
Ausgabe: 43, 2018
Text: Christoph Bieri
«Das Architektur Forum Thun entschied sich, eine Vortragsreihe zu veranstalten, an der ausgewählte junge Architekten ihre Haltung vorstellen konnten. Durch die Vortragsreihe lernte das Architektur Forum Thun viele junge Schweizer Architekten kennen. Es liess sich durch den Mut, die Frische und die Entschlossenheit der Jungen motivieren und ist gewillt, die Vortragsreihe weiterzuführen.»
16 Architekturbüros vereint in einem Buch – herausgegeben vom Architektur Forum Thun.
«Während das Bild der Schweizer Architektur vor allem international immer noch sehr stark von den 1990er Jahren und dem Minimalismus geprägt wird, präsentiert sich die aktuelle gebaute Realität als regional differenzierter und heterogener – Schweizer Architekturen statt Die Schweizer Architektur.»
«In Zusammenarbeit mit rund 160 Architekturbüros ist mit Schweizweit eine Momentaufnahme der aktuellen Schweizer Bauproduktion entstanden.»
«Zeitgleich zur Sonderausstellung «Robert Omlin Architekt» im Museum Bruder Klaus Sachseln schreiben Erich Häfliger (HSLU – Technik & Architektur, als Kurator der Ausstellung) und Peter Omachen (Denkmalpfleger OW) zur Ausstellung und über Omlins Werk und dessen Bedeutung. Robert Omlin (1879–1938) war herausragender Vertreter des Heimatstils – der Architekturströmung, die ab 1906 bis in die 1920er-Jahre verbreitet war – im Kanton Obwalden.
Parallel dazu liess KARTON sechs zeitgenössische Architekten/-Teams Fragen zum Heimatbegriff beantworten:»
Heimat, Lesbarkeit, Charakteristik von Lando Rossmaier
Heimat als Erinnerung von Beat Mattich
«Heimat» von Monika Imhof
Atmosphärischer Realismus von Tino Küng (zu Seiler Linhart Architekten)
Gewachsenes Heimatgefühl von Roman Hutter
Im Spannungsfeld zwischen Innen und Aussen von Yvonne Birkendahl (zu Gabrielle Hächler)
Charles von Büren schreibt über unsere Sanierung in Münster.
«Die Bauherrschaft hat gut gewählt. Ein Ehepaar mit Kindern wollte im Oberwallis ein Ferienhaus erstellen lassen. Bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück stiessen sie gemeinsam mit dem von Jugend an mit der Region vertrauten Architekten Roman Hutter auf das leer stehende Heidenhaus an guter Lage mitten im Dorf Münster. Das aus dem Jahr 1448 stammende Holzhaus mit diversen An- und Umbauten war zwar wirklich in die Jahre gekommen, sein Kern aber nach wie vor intakt. Gemeinsam mit Architekt und Handwerkern erweckte die Familie es zu neuem Leben.»
Aus insgesamt 354 eingereichten Projekten wurden 89 mit der Auszeichnung best architects 16 prämiert. In einer sorgfältig gefertigten Publikation mit Festeinband und Schuber werden die Gewinnerprojekte auf 424 Seiten dokumentiert.
32,5 x 23,5 cm fadengebunden
Softcover mit grafischem
Farbschnitt und Schuber
424 Seiten | German/Englisch
288 Farbfotos
506 Pläne und Zeichnungen
AS berichtet über die Sanierung des Heidenhauses in Münster.
«AS Schweizer Architektur wurde 1972 von Anthony Krafft, Gründer und Verleger der Buchreichen Architecture Formes et Fonctions und Zeitgenössische Architektur, gegründet. Nach seinem Tod übernahm seine Frau Maria Teresa Krafft-Gloria die Leitung des Verlags und des Magazins, welches sie dank ihrer Dynamik entscheidend ausbaute. Seit März 2015 fungiert ihr Sohn Frederic Krafft als neuer Direktor und Botschafter des Magazins.»
Ein Bericht über das Heidenhaus in Münster in der aktuellen Ausgabe des Modulor’s.
«Wer der Rhone durch das Goms, den obersten Talabschnitt des Oberwallis, bis zur Ortschaft Münster folgt, trifft auf ein kleines Dorf mit etwas mehr als 400 Einwohnern, das vor allem für seine zahlreichen schwarzen Holzhäuser bekannt ist – die Gommerhäuser erzählen teils mehrere Hundert Jahre alte Geschichten. Der Architekt Roman Hutter, selber im Tal geboren und aufgewachsen, hat hier schon einige der traditionsreichen Bauten renoviert. Für sein jüngstes Projekt – den Umbau eines seit 1448 bestehenden sogenannten Heidenhauses – erhielt der in Luzern lebende und arbeitende Walliser den Best Architects 2016 Award in Gold.»
«Im Oberwallis hat der seit 2010 in Luzern wirkende Roman Hutter drei stringent entworfene Holzbauten in traditioneller Strickbauweise realisiert. Weitere Wettbewerbserfolge, die sich in der Planungsphase befinden, evozieren reichhaltige Stimmungen und führen zu präzisen architektonischen Aussagen.»
Wir freuen uns über unsere erste Monografie und danken dem Quart Verlag für das Vertrauen.
An der Buchvernissage durften wir mit Bekannten, Freunden und Kollegen auf das noch druckfrische Buch anstossen.
«Abseits der Jumbochalets und spekulativen Wohnsiedlungen regt sich im Wallis ein lebhafter Architekturbetrieb. Sein wichtigster Motor ist das Wettbewerbswesen des Kantons, das auch die Gemeinden nutzen können und das auf offene Verfahren setzt: Bis in die kleinsten Ortschaften und hintersten Täler entstehen Schulen, Krippen und öffentliche Räume von hoher Qualität, nicht selten gelingt es jungen Büros, sich so zu etablieren. Während der Wohnungsbau der privaten Initiative überlassen bleibt, hat sich im Wallis eine Kultur der öffentlichen Räume etabliert, die den grossen Städten nicht nachsteht: Die verkehrsfreie Innenstadt von Sion, das rote Band in Naters bei Brig oder die Place centrale in Martigny sind nur die preisgekrönten Beispiele. Wir präsentieren in diesem Heft eine Auswahl vorwiegend öffentlicher Bauten, die von der Qualität in der Breite zeugen.»
Mit einem Beitrag über das Wohnhaus in Münster. Ausgabe: 12, 2011
werk-material 01.06 / 657
Das Buch zum „best architects 15“-Award ist fertig. In der sorgfältig gefertigten Publikation mit Festeinband und Schuber werden die 71 Gewinnerprojekte auf 344 Seiten dokumentiert.
32,5 x 23,5 cm fadengebunden
mit Schuber
344 Seiten | German/Englisch
233 Farbfotos
408 Pläne und Zeichnungen
Werkbericht über die Holzbauten im Wallis in der aktuellen Ausgabe des Modulor’s.
«Das Goms ist bekannt für seine dicht gedrängten schwarzen und grauen Holzblockbauten. Ihre pragmatische Konstruktionslogik lässt sich bis in die Details nachvollziehen. In drei Häusern in Reckingen und Münster entwickelte der Architekt Roman Hutter diese jahrhundertealte Holzbaukultur weiter und passte sie modernen Wohnbedürfnissen an. Das braucht Engagement.»
Die Architekturzeitschrift «Architektur + Technik» schreibt in der aktuellen Ausgabe über das Wohnhaus in Reckingen.
«Reckingen bleibt Reckingen. Dieser Schluss lässt sich ziehen, betrachtet man dieses Wohnhaus. Es orientiert sich an der traditionellen Architektur seines Standorts und bleibt bis ins kleinste Detail der Massivholzbauweise treu. Man ist auch im Haus im Dorf. Die Sympathien der Umgebung sind dem Bau der Roman Hutter Architektur GmbH, Luzern, gewiss.»
Eine Zeitaufnahme junger Architekten um die Dreissig.
«Gewährsleute in verschiedenen Landesteilen der Schweiz haben die jüngste Generation Architektinnen und Architekten in den Dreissigern porträtiert. Aus dieser Recherche hervorgegangen ist eine auch persönlich gefärbte und aus unterschiedlichem Blickwinkel kommentierte Auswahl von 36 Büros und Einzelfiguren, die in kurzen Spots zu einzelnen ihrer Bauten oder Projekte selber zu Wort kommen. Für eine landesweit verbreitete Zeitschrift wie werk, bauen + wohnen war es selbstverständlich, den Blick nicht zu eng auf die derzeitigen urbanen Epizentren der schweizerischen Architektur einzugrenzen, sondern auch auf Regionen zu richten, in denen etwas abseits und sparsamer gesät nicht minder interessante junge Leute an der Arbeit sind.
Entstanden ist ein Portrait einer Architektengeneration, die engagiert um einen Platz in einem umworbenen Markt kämpft und deren Arbeit sich zuweilen durch eine erstaunliche Reife auszeichnet.» Ausgabe: 12, 2011